Kleine Chor- und Vereinschronik

Weniger ausführlich als ein Tagebuch und doch deutlich reicher an Informationen als eine nüchterne Tabelle: unsere kleine Chronik des Geschehens in Chor und Verein. Sicher hat nicht jede Begebenheit einen Platz in unserer Chronik gefunden – für uns wichtige, aufregende, spannende Ereignisse finden sich aber ganz gewiss wieder.

2018

Chemnitzer Abendmusik • Jesu, meine Freude

Jesu, meine Freude – Chemnitzer Abendmusik in der Schlosskirche

15.09.2018 • Schlosskirche Chemnitz

Unter diesem Titel erklangen neben der namensgebenden Motette BWV 227 auch a-cappella-Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Jürgen Golle u.a.

Ausführende:
Kammerchor taktwechsel Chemnitz
KMD Siegfried Petri, Orgel

Jesu, meine Freude (BWV 227) ist eine geistliche Motette für fünfstimmig gemischten Chor von Johann Sebastian Bach, deren Grundgerüst das gleichnamige Kirchenlied von Johann Franck (Text) und Johann Crüger (Melodie) (1653) bildet. Zwischen seinen sechs Strophen steht jeweils eine Stelle aus dem Römerbrief. Bach komponierte die Motette zwischen 1723 und 1735.

Passionsmusik 2018

Palmsonntag 25.03.2018 • Kirche „Zum guten Hirten“ Bräunsdorf
Karfreitag 30.03.2018 • Stadtkirche Burgstädt

Neben unseren Mitwirkungen bei den Aufführungen der Matthäuspassion haben wir mit den Jahren unser eigens erarbeitetes Programm mit a-cappella-Chormusik der Passionszeit sehr lieb gewonnen und freuen uns auf Aufführungen, auch wenn der Anlass ja eher keinen Grund zur Freude bietet.

Aus dem Inhalt:
„A-cappella-Konzert zur Sterbestunde Jesu mit Chorsätzen von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847), dem Sibelius-Lehrer Albert Becker (1834 – 1899), Max Reger (1873 – 1916), Heinrich Kaminski (1866 – 1946), seines Zeichens Professor an der Preussischen Akademie der Künste in Berlin und u.a. Lehrer von Carl Orff, dem großen Romantiker Friedrich Silcher (1789 – 1860) und dem Thomaskantor Ernst Friedrich Richter (1808 – 1879).“

Konzert zu Epihanias „Es kommt ein Schiff geladen“

Adventskonzert „Es kommt ein Schiff geladen“

06.01.2018 • Kirch St. Nikolai Chemnitz

Unter dem Titel „Es kommt ein Schiff geladen“ haben wir ein Programm rund um einige Perlen und Lieblingsstücke gezaubert. Sie hören unter anderem Adventmotetten von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) und Hugo Distler (1908 – 1942). Die Uraufführung erlebte das Programm in der Adventszeit 2016.

2017

Adventskonzerte „Es kommt ein Schiff geladen“

Adventskonzert „Es kommt ein Schiff geladen“

09.12.2017 • St. Andreaskirche Chemnitz
10.12.2017 • Kirche Ammelshain

Unter dem Titel „Es kommt ein Schiff geladen“ haben wir ein Programm rund um einige Perlen und Lieblingsstücke gezaubert. Sie hören unter anderem Adventmotetten von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) und Hugo Distler (1908 – 1942).

Wandelkonzert in Leisnig auf der Burg Mildenstein

16.09.2017 • Burg Mildenstein, Leisnig

Noch einmal sind wir nach Leisnig zurückgekehrt, um gemeinsam mit unserem Publikum durch die herrlichen Säle und Gewölbe der Burg Mildenstein zu wandeln. Das neu restaurierte Herrenhaus der Burg und die überaus herzliche Gastfreundschaft vor Ort waren uns Grund genug. Lieben Dank an Frau Rötzsch von der Burg.

Chorreise und Konzert Eichsfeld

Back to the roots, das war das Motto unserer Chorreise in das schöne Eichsfeld. Zumindest zu den Wurzeln einer taktwechsel-Sängerin sind wir gefahren und haben Quartier in der Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld in Uder genommen. Wir haben dort die Zeit sehr entspannt mit Wechseln zwischen Freizeit und gemeinsamen Proben verbracht.

Und wenn wir schon mal da sind, wollen wir natürlich auch ein Konzert geben. Dazu ging es in das ehemalige Grenzgebiet direkt an das Werraufer ins kleine Dörfchen Lindewerra. Den Weg „nach dem Dörfchen hin“ hat uns Silkes Papa mit einer Eichsfeld-Busrundfahrt versüßt. Vielen Dank dafür.

Konzert zu Epihanias „Es kommt ein Schiff geladen“

Adventskonzert „Es kommt ein Schiff geladen“

08.01.2017 • Rehakirche Chemnitz

Unter dem programmatischen Titel „Es kommt ein Schiff geladen“ haben wir ein Programm rund um einige Perlen und Lieblingsstücke gezaubert. Sie hören unter anderem Adventmotetten von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) und Hugo Distler (1908 – 1942). Die Uraufführung erlebte das Programm in der Adventszeit 2016.

2016

Adventskonzerte „Es kommt ein Schiff geladen“

Adventskonzert „Es kommt ein Schiff geladen“

03.12.2016 • Propstei St. Johannes Nepomuk Chemnitz
04.12.2016 • Kirche „Zum guten Hirten“ Bräunsdorf

Wir freuen uns ganz besonders, in diesem Jahr ein neues Weihnachtsprogramm präsentieren zu können. Unter dem programmatischen Titel „Es kommt ein Schiff geladen“ haben wir ein Programm rund um einige Perlen und Lieblingsstücke gezaubert. Sie hören unter anderem Adventmotetten von Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) und Hugo Distler (1908 – 1942).

25.03.2016 Matthäuspassion in der Chemnitzer Petrikirche

taktwechsel e.V. Chemnitz – Matthäuspassion 2016
Foto: taktwechsel

Johann Sebastian Bach • Matthäus-Passion BWV 244

St.-Petri-Schloß-Kantorei, Taktwechsel e.V.
ensemble musica sacra chemnitz

Dirigent: KMD Siegfried Petri

Epihanias-Konzert „Machet die Tore weit“

Konzert zu Epiphanias 2016

09.01.2016 • Lutherkirche Kändler

Wir beginnen unser Jahr mit einem Konzert zu Epiphanias unter dem Titel „Machet die Tore weit.“

2015

Konzert am Ewigkeitssonntag

Johannes Brahms – Ein deutsches Requiem op. 45
nach Worten der Heiligen Schrift

Konzert gemeinsam mit der St.-Petri-Schloss-Kantorei Chemnitz

Guibee Yang, Sopran
Andreas Kindschuh, Bariton
ensemble musica sacra chemnitz

Leitung: KMD Siegfried Petri.

5. Wandelkonzert – 10 Jahre taktwechsel

Chor und Bild im Museum Gunzenhauser - 10 Jahre taktwechsel

Unter dem programmatischen Titel „Chor und Bild“ haben wir am 03.10.2015 aus Anlass des 10jährigen Bestehens von taktwechsel nach Wandelkonzerten im Schlossbergmuseum Chemnitz, auf der Burg Mildenstein und auf Schloss Wolkenburg unser nunmehr 5. Wandelkonzert im Museum Gunzenhauser in Chemnitz bestritten. Beate Düber rundete unseren musikalischen Streifzug durch das Museum mit einer Bilderführung  ab.

Motette in der Schlosskirche

Motette in der Schlosskirche Chemnitz

16.05.2015 • Schlosskirche Chemnitz

Zur Motette in der Schlosskirche erklang am Samstag Abend geistliche a-cappella-Musik aus vier Jahrhunderten.

2014

20.09.2014 – 4. Wandelkonzert, Burg Mildenstein, Leisnig

Wandelkonzert taktwechsel e.V. Chemnitz

Bereits zum zweiten Mal unternahmen wir zusammen mit der Burgherrin Frau Rötzsch und unseren Gästen einen musikalischen Rundgang durch die Burg Mildenstein in Leisnig. Diesmal gings nicht nur durch prächtige Säle, sondern auch durch finstre Keller.

17.05.2014 Sängerfest des Musikbundes

Zusammen mit dem Kammerchor des Florian-Geyer-Ensembles gaben wir in der Chemnitzer Markuskirche einen kurzen Einblick in unser Repertoire.

18.04.2014 Passionskonzert in Kleinolbersdorf

In der Kirche Kleinolbersdorf fand unser zweites Passionkonzert statt.

06.04.2014 Passionskonzert in Rüsseina

Einen herzlichen Empfang bereitete uns die Kirchgemeinde in Rüsseina, wo in diesem Jahr unser erstes Passionskonzert stattfand.

2013

Konzert Kirche Euba

Foto: Thea Kruggel

Auch in diesem Jahr waren wir zu Johanni wieder in der Kirche Euba zu Gast.

2012

03.10.2012 Wandelkonzert auf der Burg Mildenstein

Kornhausboden, Burg Mildenstein

Die Burg Mildenstein empfing uns mit schönstem Sonnenschein zu unserem diesjährigen Wandelkonzert, das ja das zweite seiner Art war. Im Herbst 2011 wandelten wir durch das Chemnitzer Schlossbergmuseum und die Schlosskirche. Nun also Mildenstein. Nach geistlichem Beginn in der kleinen Schlosskapelle ging es ganz hoch unters Dach auf den Kornhausboden und von dort durch die herrlichen Rittersäle bis in den Hof. Uns hats sehr gefallen, dem Publikum offenbar auch, denn ohne Zugaben kamen wir nicht davon.

06.04.2012 Matthäuspassion in der Chemnitzer Petrikirche

Foto: Andreas Schlegel

Johann Sebastian Bach
Matthäus-Passion BWV 244

Solisten:
Birte Kulawik, Sopran
Tiina Penttinen, Alt
Manuel Günther, Tenor
Joh. G. Schmidt, Bass - Arien
Sebastian Richter, Bass
Manfred Schubert, Orgel

Uta Nollau, Cembalo
Juliane Laake, Gambe

St.-Petri-Schloß-Kantorei
Taktwechsel e.V.
ensemble musica sacra chemnitz

Dirigent: KMD Siegfried Petri

2011

Passionskonzerte 2011

Palmsonntag, 17.04.2011, Kirche Neukirchen,
Karfreitag, 22.04.2011 Kirche Bräunsdorf
Jeweils 19 Sängerinnen und Sänger führen in den Gemeinden das taktwechsel-Passionskonzert "Befiehl du deine Wege" auf. War die Begegnung mit der Gemeinde in Neukirchen ein erstes Kennenlernen, so fühlen wir uns in Bräunsdorf doch schon fast heimisch. In das Programm integrierte sich der Bräunsdorfer Kirchenchor mit einigen gemeinsam gesungenen Chorälen.

15.01.2011 St. Laurentius Mittweida

Bei fast schon frühlingshaften Temperaturen singen wir - zum wiederholten Male herzlich eingeladen - in der Mittweidaer katholischen Gemeinde und beschließen die Saison 2010/2011 mit einem abschließenden Epiphaniaskonzert vor gut gefüllter Kirche.

2010

05.12.2010 St. Nikolai Chemnitz

Taktwechsel bestreitet sein einziges Adventskonzert 2010 in der kleinen Kirche auf der Chemnitzer Michaelstraße, die ebenfalls einer der Aufnahmeorte für die taktwechsel-CD „Vier Kirchen – ein Chor“ war.

23.10.2010 Robert-Schumann-Chorwettbewerb Zwickau

Taktwechsel tritt in der Kategorie C2 Gemischtstimmige Kammerchöre an und trifft so „alte Bekannte“ wieder – in der gleichen Kategorie startet der Aachener Kammerchor, welcher schließlich auch den verdienten Kategoriesieg davon trägt.
Von unserer Stimmbildnerin Doreen perfekt eingesungen starten wir guter Dinge, geben unser Bestes und werden mit einem goldenen Diplom für unsere Darbietung „belohnt“.

22.10.2010 St. Michaelis Chemnitz

Das Begegnungskonzert zum Auftakt des Robert-Schumann-Chorwettbewerbs 2010 bestreiten zusammen mit uns taktwechslern als Gäste der Frauenchor "Cantabile" der Karelian State Pedagogical Academy, Russland unter der Leitung von Liubov Sazhina und der Aachener Kammerchor e.V., Deutschland unter der Leitung von Martin te Laak. Ein musikalisch und atmosphärisch gelungener Auftakt zum Wettbewerbssingen am kommenden Tag.

26.06.2010 Elbhangfest Dresden

Wir lassen uns bei wunderbar sonnigen Bedingungen auf die be- und verzaubernde Atmosphäre dieses Festes ein. Gut gelaunte, entspannte Menschen jeder Altersgruppe flanieren, genießen und spenden reichlich Beifall. Dass nur wenige Meter von uns entfernt andere "Gaukeleien" stattfinden und über die große Wiese unter Baumeskrone ein Pianist sein Bestes gibt, irritiert uns auch nur zu Beginn und tritt dann zusehends in den Hintergrund.

12.06.2010 Ev.-method. Gemeinde Annaberg

Taktwechsel gibt - als kleine Referenz an die musikalischen Wurzeln unseres Chorleiters Christian Günther - ein geistliches Konzert in der Evangelisch-methodistische Gemeinde Annaberg.

29.05.2010 Kirche Hohenfichte

18 Sängerinnen und Sänger erfreuen ca. 80 Zuhörende in der Kirche Hohenfichte. In diesem Gotteshaus hatte taktwechsel am 19.07.08 Gelegenheit erhalten, einige Titel seiner ersten CD unter dem Titel „Vier Kirchen – ein Chor“ einzuspielen.

08.05.2010 Sechzig Jahre Geyers

Taktwechsel ergreift die Gelegenheit und gratuliert auf seine Weise dem Florian-Geyer-Ensemble Chemnitz im Rahmen des Festkonzertes zum 60-jährigen Bestehen. 15 Sängerinnen und Sänger erfreuen Jubilare und Gäste akustisch, Katharina und Gregor ergänzen mit tänzerischer Hingabe später taktwechsels Beitrag auch optisch.

17.01.2010 Kirche Rüsseina

Taktwechsel in der Lommatzscher Pflege: Wir beenden unsere Weihnachtskonzertsaison 2009/2010 mit einem Epiphaniaskonzert in Rüsseina. Der Pfarrer und etwa 90 Zuhörende sind von der Darbietung des Programms „Stille Wege“ sichtbar ergriffen und danken uns herzlich.

2009

26.12.2009 Trinitatiskirche Chemnitz

In der sehr gut gefüllten Trinitatiskirche Chemnitz erklingt das neue Weihnachtsprogramm „Stille Wege“ ein drittes Mal. Auch in diesem Kirchenraum gelingt die Integration der Kinder ins Programm ausgezeichnet. Die Mitwirkenden und die Konzertbesucher machen wohl ganz spezielle persönliche Erfahrungen mit einem Konzert am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Adventszeit und Feiertagshektik; eine ganz besondere Atmosphäre ist zu spüren.

06.12.2009 St. Ursula Auerswalde

Zweite Aufführung des neuen Weihnachtsprogramms bereits einen Tag später vor etwa 100 Zuhörern in der kleinen Dorfkirche in Auerswalde bei Chemnitz.

05.12.2009 Marktkirche St. Jakobi Chemnitz

18 Sängerinnen und Sänger führen das neue Weihnachtsprogramm „Stille Wege“ vor ca. 120 Zuhörenden das erste Mal auf. In unser neues Weihnachtsprogramm zur Geschichte der „Stillen Nacht“ sind einige unserer taktwechsel-Kinder integriert. Eine aufregende Erfahrung für Eltern und Kinder gleichermaßen. Dank Ronnis engagierter Vorbereitung ein Programmbestandteil, der Publikum und Akteure sehr bewegte.

Bei der Vorbereitung unseres Stille-Wege-Programms haben wir uns gefragt, ob denn ein Konzert zu DEM Weihnachtslied in der Adventszeit funktionieren würde, ist es doch vielerorts auf den Heiligabend "abonniert". Die Publikumsresonanz hat uns letztlich bestärkt, diesen Weg gegangen zu sein und das schöne "Stille Nacht" in verschiedenen Sätzen und Besetzungen zu zelebrieren.

23.08.2009 Festkonzert 275 Jahre Kirchgemeinde Rußdorf

Wenn man als relativ junger Chor, wie wir es sind, eine Einladung zur Ausgestaltung des Festkonzerts zum 275jährigen Gemeindejubiläum erhält, kann man das schon mal als Kompliment auffassen. Wir haben uns jedenfalls sehr über diese Einladung nach Rußdorf gefreut und sind gern an besagtem Sonntag in die schöne Rußdorfer Kirche gekommen.

In einer gut gefüllten Kirche zu singen, macht ja bekanntlich gleich noch einmal so viel Spaß, und so wurde es ein schönes Konzert, hoffentlich nicht nur für uns taktwechsler.

22.06.2009 Fünfter Sächsischer Chorwettbewerb

Vier Jahre Vorbereitungszeit hat Chor in bestem Falle von Wettbewerb zu Wettbewerb. Wir hatten den Landeschorwettbewerb 2005 in Hoyerswerda ja nur als Zuschauer besucht (tolle, herrlich entspannte Zeit) und dort beschlossen, dass 2009 auch für uns taktwechsler die Zeit reif ist, uns erstmals sächsischer Wettbewerbsluft auszusetzen. Bis dahin wollten wir uns die Zeit auf kleineren Events nicht lang werden lassen. Dass es gleich bei der ersten Wettbewerbsteilnahme in Siegelsbach 2006 mit respektablem Teilnehmerfeld und gut besetzter Jury ein Erster Preis wurde, war uns Ansporn, aber auch eine gewisse Last.

2007 fuhren wir ins Siegerland nach Niederdielfen. Dort machten wir die Erfahrung, dass Jury und das Publikum im Saal durchaus unterschiedlicher Meinung sein können. Zweite Erkenntnis: auch Jurorenohren sind nicht perfekt.

2008 gab es ja ein erstes Aufeinandertreffen (west-)sächsischer Chöre beim gemeinsamen Wertungssingen von Musikbund Chemnitz und Westsächsischem Chorverband in der Neuen Welt in Zwickau, dessen Zustandekommen wir sehr begrüßt haben. Mit unserem Abschneiden dort waren wir sehr zufrieden.

So vorbereitet hatten wir keine Bedenken, uns in Bautzen zu präsentieren. Die Komprimierung des Wettbewerbs auf einen Veranstaltungstag kam uns sehr entgegen. Schwieriger war da schon die Wahl der richtigen Wettbewerbskategorie: drei Pflichtstücke in A1, von denen wir nur zwei überhaupt in Noten gesetzt recherchieren konnten, die aber weder beim ersten Hören noch bei späteren Versuchen so richtig zündeten... Auch sahen wir uns nicht unbedingt auf der Rollbahn Richtung Bundeschorwettbewerb. So fiel unsere Wahl auf die freie Kategorie ohne Pflichtstück, dafür aber mit viel Spaß. Dass außer uns nur zwei weitere Chöre diesen Weg gingen, ist zu bedauern, aber im Augenblick der Anmeldung natürlich nicht abzusehen.

Am Ende hat wenigstens ein Chemnitzer Chor im Teilnahmerfeld ein „Sehr gut“ geholt, wir hatten wirklich Spaß mit Stücken, die uns liegen, hinter denen wir stehen und die wir gut „verkaufen“ können. Die wirklich gut besetzte Jury in unserer Kategorie wäre auch noch zu erwähnen, die den Chören in den Beratungsgesprächen viel Zeit und Aufmerksamkeit entgegenbrachte und mit Ratschlägen zur Stelle war. Das Für und Wider sperriger/wenig aufregender Pflichtstücke wäre sicher mal ein nettes Diskussionsthema für ein Blog auf 'ner Verbandshomepage. Auch eine Aufwertung der - wie das ungeliebte Kind behandelten - freien Kategorie täte Not. Wir kümmern uns bei Gelegenheit.

10.04.2009 Karfreitagsgottesdienst in Bräunsdorf

Am Karfreitag waren wir mit unserem Passionsprogramm zu Gast in der Kirche "Zum guten Hirten" in Bräunsdorf (bei Limbach).

05.04.2009 Passionskonzert in Leutersdorf

Taktwechsel gastierte mit seinem Passionsprogramm in der katholischen Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" in Leutersdorf (Oberlausitz).

04.01.2009 Benefizkonzert in St. Jakobi Chemnitz

Zwei Konzerte mit Advents- und Weihnachtsmusik am zweiten Adventswochenende, das war unser Abschied vom Chorjahr 2008. Gelegentlich durchfährt uns bei der Vorbereitung der Weihnachtskonzerte der Gedanke, doch auch einmal eine Saison zu pausieren und all die schönen Konzerte zu besuchen, die meist parallel zu den eigenen stattfinden. Aber irgendwie hängen wir doch an unseren Weihnachtskonzerten, sie gehören zu uns, wir freuen uns darauf. Ein Konzert in die Epiphaniaszeit nach dem Jahreswechsel zu verschieben, schien uns eine gute Gelegenheit zu sein, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden:
62 Jahre nach Kriegsende ist nun endlich auch die Chemnitzer Stadtkirche St. Jakobi an der Reihe und erhält eine neue Gewölbedecke im Kirchenschiff, das bis zum heutigen Tag als Kirchenraum nicht nutzbar ist. Jedoch rückt der Tag näher, an dem alle Bauarbeiten abgeschlossen sein werden und dann auch das Kirchenschiff wieder geweiht werden kann. Wir wollten mit unserem Benefizkonzert am 04.01.2009 dazu einen kleinen Beitrag leisten.

2008

21.09.2008 1.Westsächsischer Chorwettbewerb in Zwickau

Ein gemeinsamer Leistungsvergleich der Chöre des Westsächsischen Chorverbandes und des Musikbundes Chemnitz lockte am 21.09.2008 dreizehn Ensembles in die heiligen Hallen der Zwickauer Neuen Welt, die mit ihrer ganzen Jugendstil-Pracht einen tollen Rahmen für diesen ersten verbandsübergreifenden Wettbewerb bot.

Fünf Chemnitzer Chöre hatten sich also aufgemacht, um in Zwickau ihr Glück zu finden oder nette Wort der strengen Juroren zu hören. Neben uns nahmen das Ensemble Musica, der Kammerchor Chemnitz und das Florian-Geyer-Ensemble am Wertungssingen teil. Der Schwarzbachchor startete außerhalb des Wettbewerbes.

Wir konnten in Zwickau leider nicht in Bestbesetzung antreten, waren aber dennoch gut gelaunt, relativ ruhig und motiviert, den Umständen zu trotzen und unser Bestes zu geben. Die letzten Meter auf dem Weg zur Bühne ließen den Puls dann doch noch gut ansteigen. Dank des für uns günstig ausgefallenen Zeitplanes konnten wir dann nach unserem Beitrag noch die für uns interessanten Vorträge des Kammerchores Chemnitz und des Zwickauer Kammerchors Belcanto verfolgen.
Nach Abschluss des Wertungssingen dauert es ja immer einige Zeit, bis die Jury getagt hat, alle Sieger ermittelt und alle Urkunden gedruckt sind. So kam, was kommen musste: Fischerchöre-Feeling beim gemeinsamen Singen vor der Preisverleihung.

Als es dann endlich soweit war, war der Puls natürlich schon wieder im Ruhebereich, wir hatten schon Gelegenheit, uns über unseren Vortrag auszutauschen und hatten ja die anderen beiden Kammerchöre (siehe oben) quasi noch im Ohr. Dass es für uns für ein Goldenes Diplom und Platz zwei hinter Belcanto gereicht hat (Ruhepuls adé), hat uns dann doch sehr gefreut. Wann ist denn der nächste Wettbewerb? Smiley

19.04.2008 Let's sing together

Schon zum vierten Male richtete der Musikbund Chemnitz in diesem Jahr seine Veranstaltung "Let's sing together" als Schul- und Jugendchorwettbewerb aus. Und von Anfang an ist der Auftritt eines "gestandenen" Ensembles fester Programmbestandteil. Am 19. April 2008 hatten wir die angenehme Aufgabe, die Wartezeit bis zur Verkündung der Juryurteile mit unserem Beitrag zu verkürzen.

06.04.2008 taktwechsel und Agricola

Mit dem Universalgelehrten Georgius Agricola und seiner Zeit hatten wir uns ja schon im Jahre 2005 in unserm Agricola-Programm eingehend beschäftigt. Am Sonntag, 06.04.2008, erlebte das Programm gemeinsam mit einem Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Naumann eine Neuauflage im Annaberg-Buchholzer Kulturhaus "Erzhammer".

Unsere ersten Passionskonzerte

Lange hatten wir uns vorbereitet und uns am ernsten Thema Passion gerieben. Am 08. März war es dann endlich soweit: erstes taktwechsel-Passionskonzert in der Chemnitzer St. Johannes Nepomuk-Kirche. Wir sind ja keine Neulinge in dieser Kirche und doch ist für uns stets aufs Neue spannend, aufregend (besonders, wenn man wie wir mit einer Premiere vor dem Publikum steht) und am Schluss auch erfüllend, mit diesem Kirchenraum umzugehen, in ihm zu musizieren. Wenn man dann noch solche freundliche Aufnahme vor wie nach dem Konzert erfährt, ist das allemal Lohn für die Mühen der Einstudierung eines komplett neuen Programms, das man ja (leider) nur sehr kurze Zeit zum Besten geben kann.

Was wundert es da, dass wir schon am nächsten Tag wieder mit unserem Passionsprogramm unterwegs waren. Am Sonntag, 09. März, stellten wir unsere Stücke in der Bernsbacher Kirche vor. Mit seiner Einladung auf den Balkon des Erzgebirges hat Sebastian Müller, Kirchenmusiker und Initiator der Reihe Musik in Bernsbacher Kirchen nicht unwesentlich zum Entstehen des Taktwechsel-Passionsprogrammes beigetragen.

Befiehl Du deine Wege

Wir befinden uns im vierten Taktwechsel-Jahr, in das wir mit einem komplett neuen Programm starten: mit unserem ersten Passionsprogramm. Das besonders zeitige Osterfest 2008 hat dazu beigetragen, dass wir mit den Vorbereitungen für dieses Programm schon im alten Jahr begannen. Das verschaffte uns letztlich ausreichend Vorlauf, um Anfang März mit neuem Programm auf der Bühne stehen zu können.

2007

16.12.2007 Weihnachtskonzert in Bräunsdorf

War es wirklich erst im Sommer, dass wir in der Bräunsdorfer Kirche „Zum guten Hirten“ sangen? Irgendwie stellte sich ein recht vertrautes Gefühl ein, als wir am 16.12.07 in der Kirche eintrafen, um unser zweites Weihnachtskonzert der Saison zu Gehör zu bringen. Auch zu diesem Konzert brachen wir zugunsten des Klanges mit der guten alten taktwechsel-Tradition und konnten so Christian Günther partiell in einer Doppelpartie erleben. Die Kirche zeigte sich uns in gewohnter Weise akustisch wohlgesinnt, in den Gemeinderäumen fühlten wir uns willkommen. Das zahlreich erschienene Publikum war vom Dargebotenen angetan und spendete reichlich Beifall und Pekuniäres. Ein Teil des Chores ließ die Weihnachtskonzertreihe dann noch lukullisch ausklingen.

15.12.2007 Weihnachtskonzert in St. Johannes Nepomuk

Alle Jahre wieder! Und es weihnachtet, weihnachtet, weihnachtet. Da wollten wir nicht abseits stehen – taktwechsel gibt in bewährter Tradition Weihnachtliches zum Besten. Das heißt: Besinnliches, Bekanntes und neu zu Entdeckendes, Musikalisches und Getextetes. Ein Abend, der die Zuhörer ankommen lassen will – bei sich, beim Anderen, in der Zeit, der so besonderen – mitten im Advent.
So fanden wir uns, sangesfreudig, am 15.12.2007 in der Propstei St. Johannes Nepomuk zu Chemnitz ein. Ein großer Wermutstropfen zur Begrüßung: Simone komplettierte ihre gesundheitliche Pechsträne 2007 mit einem weihnachtlichen Totalausfall und konnte nur in Gedanken bei uns sein. Wie das so ist in einer Großfamilie – wenn auch nur Eine/r fehlt, klafft eine Lücke. Mit den realen Gegebenheiten flexibel arbeiten und dabei das klanglich Maximale zu erreichen – dieser Devise blieben wir treu: Es hieß also, die Zuhörenden auf die kleine Programmänderung hinweisen, die Soli umbesetzen und vor allem unsere altbewährte Choraufstellung – mit ohne Dirigent - den räumlichen Voraussetzungen anpassen. So eine Tenorpassage in Frontalakustik hebt sich doch schon etwas vom sängerischen Konzertalltag ab! Alex bediente die Orgel wie immer souverän und jagte die Flötentöne nur so durch die Pfeifen. Jörg sorgte für den richtigen Rahmen durchs Programm und Andrea verwebte mit den wunderbaren Zwischentexten Sprache und Musik zu einem Ganzen.
Die ganz besondere Nepomuk-Akustik die fordern, aber auch beschenken kann, hat uns auch diese Mal nicht enttäuscht und so konnten wir mit unserem Publikum ein im Ganzen gelungenes Adventskonzert genießen.

22./23.09.2007 Chorwettbewerb Niederdielfen

Wieder einmal zieht es uns zu einem Chorwettbewerb. In diesem September lud der Männergesangsverein Cäcilia Niederdielfen aus Anlass seines 125jährigen Bestehens zu einem solchen ein. Wir fühlten uns, nicht zuletzt durch die interessant besetzte Jury ermutig, die lange Fahrt ins Siegerland auf uns zu nehmen und unsere Nasen in den rauhen Wettbewerbswind zu hängen.

So haben wir uns denn am Samstag vormittag von Chemnitz aus auf den Weg gemacht. Unser Ziel war der Gasthof "Drei Eichen" im Nachbarort, auf den wir im Internet durch eine für uns passende Zimmerzahl und eine ellenlange Schnitzel-Karte aufmerksam wurden. Den frühen Abend haben wir für eine kurze Probe genutzt, den späteren dann für die Erkundung der vielen Schnitzelgerichte.

Als wir am Sonntagvormittag dann in Niederdielfen ankamen, wurden wir am Parkplatz schon herzlich begrüßt: unser Mitstreiter und Sangesbruder Thomas (heute BN) war eigens angereist, um den Tag gemeinsam mit uns zu verbringen. Vor Ort dann die üblichen Verrichtungen: anmelden, Vorbereitungszimmer suchen, letzte optische und stimmliche Präparationen, Schlange stehen am Saaleingang…

Irgendwann findet man sich dann auf der Bühne wieder, Töne werden gegeben und eh' man sich versieht und gerade meint, warm zu werden mit der Situation, der Bühne etc., sind die zehn bis zwölf Minuten Wettbewerbsbeitrag auch schon wieder vorrüber. Schnell von der Bühne runter; draußen stehen ja schon die Nächsten Schlange.

Danach beginnt dann die lange Zeit des Wartens auf das Ende des Wettbewerbes, auf die Verkündung der Urteile, Hoffen auf die Möglichkeit eines Jurygespräches. Natürlich hatten wir nun auch Zeit, noch verschiedene Chöre mit ihrem Wettbewerbsprogramm zu hören. Leider mussten wir von Zeit zu Zeit den Ort der Veranstaltung flüchten, die Turnhallen-Mehrzweck-Aula war wohl der Besucherzahl und den herschenden Außentemperaturen nicht so recht gewachsen. Draußen auf dem Hof dagegen erträgliche Temperaturen (mittags nur im Schatten) und all die vielen Verlockungen, die mehrere Getränkestände, Grills, Weinausschänke u.v.m. bereithalten.

Die Verkündung der einzelnen Bewertungen begann dann fast pünktich um 18.00 Uhr, überraschte mit einer uns bis dato nicht vertrauten Additionszauberei der Punkte der einzelnen Wertungsrichter. Am Ende, auch wenn uns am Nachmittag sehr viele erfreuliche Kommentare erreichten und uns wohl auch viele im Saal weit vorn sahen, hat's für den ganz großen Triumph in Niederdielfen nicht gereicht, ein Teilerfolg mit dem besten Spitritual/Folksong (dortiger Sprachgebrauch: Folkloresingen) und einem kleinen Pokal war uns dann doch noch beschieden. Mit unseren 22,7 Punkten  waren wir auch zufrieden und nach vielen Kilometern Autobahn am Montag  gegen 01.00 Uhr wieder in Chemnitz.

30.06.2007 Konzert in der Bräunsdorfer Kirche Zum guten Hirten

Wir hatten uns für die Vorbereitung des Konzertes viel Zeit genommen und uns schon am Morgen mit Kindern und Betreuern in Bräunsdorf eingefunden, fiel doch der Konzerttermin mit unserem turnusmäßigen Proben-Samstag zusammen. So verbrachten wir, in Bräunsdorf herzlich aufgenommen, den Vormittag mit Proben in der Kirche. Ein gemeinsames Mittagessen vor Ort, Mittagsruhe für die Kleinsten, weitere Proben für die Großen, bevor dann der Abend nahte, die Kirche sich füllte...
Das Konzert hat Spaß gemacht, die Publikumsresonaz war toll, uns dürstet nach neuen Begegnungen in Bräunsdorf.

03.06.2007 Musikalischer Gottesdienst in der Kirche Zschocken

Der Volksmund kennt ihn, den Spruch vom frühen Vogel. Ähnlich früh hatten wir uns an diesem Sonntag im Juni aufgemacht, um einen musikalischen Gottesdienst in Zschocken auszugestalten. Wir kennen die Zschockener Kirche und die Gemeinde von zurückliegenden Konzerten in der Epiphaniaszeit und wissen um die freundliche Aufnahme und die angenehme Atmosphäre. Auch an diesem Sonntag war die Kirche wieder einmal voll, wieder hat es großen Spaß gemacht, bei der Ausgestaltung des Gottesdienstes mitzutun. Danke.

24.05.2007 Frühjahrskonzert der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.

Frühjahrskonzert der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V. gemeinsam mit taktwechsel e.V. und dem Zupfensemble des Florian-Geyer-Ensembles im wunderschönen Renaissancesaal des Chemnitzer Schlossbergmuseums. Wir durften zum Konzert Teile unseres Frühjahrsprogramms beisteuern. Bereichert wurde das Ganze durch Auftritte von Georgius Agricola (der uns im Jahr 2005 in ganz besonderem Maße beschäftigt hat) und einem gewissen Herrn Faust (alias Siegfried Arlt – seines Zeichens Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Chemnitz), der uns mit auf seinen Osterspaziergang nahm.

05.05.2007 Frühjahrskonzert in Jahnsdorf

Mit einigen Premieren im Gepäck reisen wir nach Jahnsdorf in die dortige Kirche, die uns mit sehr transparenter Akustik in gediegenem Holzkleide empfängt. Wir können neben bekannten Titeln aus dem AGRICOLA-Programm von 2005 auch mehrere neuen Stücke präsentieren: Erstmals vor Publikum erklingen Teile des Golle-Zykluses Äpfelchen und Rosen ebenso wie Mendelssohns Jauchzet dem Herrn, alle Welt und Denn er hat seinen Engeln und das Nachtlied op. 138, Nr. 3 von Max Reger. Als weitere Neuigkeit in taktwechsels Konzerttätigkeit erklingen vier Choräle in wechselnden (alle Mitglieder umfassenden) kleinen Besetzungen. Eine tolle und natürlich für uns auch aufregende Geschichte, die richtig Spaß gemacht hat.

April 2007 Probenlager

Einige Probenwochenenden des Jahres 2007 liegen nun schon wieder hinter uns, das neue Programm nimmt Gestalt an und mit dem April kommt nun das, worauf ich mich von Halbjahr zu Halbjahr immer wieder besonders freue: das Probenlager im Frühjahr. Das wiegt um so mehr, als wir ja im Herbst 2006 nicht in einer Herberge waren. 'S wird also langsam wieder mal Zeit. (Jörg Kruggel)

2006

Dezember 2006 O magnum mysterium

An drei Abenden im Dezember haben sich die 24 taktwechsel-Mitglieder, verstärkt durch Stefanie Gessner (Inspizienz), Dietmar Lange und Detlef Flähmig (Licht) und emsige Helfer von mp-medien aufgemacht, die Weihnachtsbotschaft in der taktwechsel-eigenen O magnum mysterium – Chor&Licht-Inszenierung zu verkünden. 

Wir hatten uns drei tolle Veranstaltungsorte ausgesucht: am 03.12. fand die Premiere im Veranstaltungszentrum Kirche Franken vor ausverkauftem Hause (nur eine Restkarte blieb übrig) regen Zuspruch. Am 09.12. ein neues Wagnis im akustisch wie räumlich völlig andersartigem Daetz-Centrum in Lichtenstein.

Das Daetz war ausverkauft, die Bestuhlung musste kurz vor Beginn noch um einiges aufgestockt werden. Wir waren in bester Laune und bester Verfassung. Die ersten Bravo-Rufe der Vereinsgeschichte sind im Schlussbeifall zu vernehmen.

Die letzte Herausforderung im Kalenderjahr stand am 14.12. mit dem Konzert im Druckhaus der Freien Presse vor uns. Das Rollenlager hatte sich in einen fast etwas surreal daherkommenden Konzertsaal verwandelt und wir inmitten einer beträchtlichen Ansammlung von Lichtelmaschinen, umgeben von vielen, vielen Papierrollen auf der Bühne. Mitten im laufenden Programm stand das Konzertprojekt, von den Zuschauern unbemerkt, kurz auf Messers Schneide. Unsere, aus dem reichhaltigen Trick-Schatzkästlein der Chemnitzer Theater entliehenen elektrischen Kerzen-Surrogate, die eine ganz besondere Stimmung im Raphael-Satz von Maria durch ein Dornwald ging zaubern sollten, schienen dem Veranstalter gar zu echt. Fast wäre die Veranstaltung wegen offenen Feuers im Papierlager abgebrochen worden… Es hat sich alles aufgeklärt!

19.– 21.05.2006 Der erste Chorwettbewerb

Wenn einer eine Reise tut… Man kennt ja das Sprichwort. Wenn sich zwanzig große Leute und noch zwei Babys aufmachen, dann wirds richtig schön! Chemnitz verabschiedete uns am Freitag Nachmittag mit heftigem Regen. Aber wer lässt sich davon schon verdrießen. Wir hatten Quartier im schön gelegenen Waldürn genommen, um uns dort in aller Ruhe auf den am Samstag steigenden Chorwettbewerb des MGV Eintracht 1906 Siegelsbach e.V. vorzubereiten, den dieser aus Anlass seines hundertjährigen Bestehens auszurichten plante.
Der Wettbewerbstag begann für uns mit einer lockeren Probe samt Stellprobe im Herbergsgelände. Gegen 13.00 Uhr haben wir dann unseren Tourbus bestiegen und sind noch die 50 km nach Siegelsbach geschippert. Unterwegs Mittag zu essen scheiterte wohl daran, daß der Badener nach 14.00 Uhr keine Lokalität betritt und diese deshalb auch geschlossen waren. Die Gastgeber in Siegelsbach waren aber so liebenswürdig, eigens für uns das Festzeltessen ins Kneipchen Zum Bahnhof zu verlagern und uns Hungrige dort zu verwöhnen. Gut gestärkt konnte also der Wettbewerb beginnen. Bis zu unserem Auftritt gegen 19.20 Uhr war aber noch reichlich Zeit, was und die Gelegenheit gab, den Wettbewerb zu verfolgen. Aber auch 12 Minuten Wettbewerbsprogramm sind sehr schnell vorbei – grad dass man richtig drin ist. Nach dem klassischen Chorwettbewerb gab's noch den Wettbewerb Jazz-Pop mit vielen tollen Sachen, bevor es dann gegen 23.00 Uhr (geplante Zeit) zur Preisverleihung ging. Da die Jury aber etwas länger brauchte (die vielen Urkunden?) vertrieb sich das Auditorium die Zeit mit dem Absingen patriotischer und anderer Lieder.

Eine Preisverleihung ist ja immer spannend. Die Siegelsbacher war – sicher nicht nur für uns– purer Nervenkitzel. Dass es für ein Goldenes Diplom reichen würde (23,4 Punkte), war igendwann klar. Und das war ja schon ein toller Erfolg. Dass Christian den Dirgentenpreis in Gold einheimst, hat uns dann am späten Abend noch einmal so richtig aus der Reserve gelockt. Nach der Bekanntgabe einiger weiterer Titel schritt der Bürgermeister und Schirmherr zur Verleihung des Ersten Preises des Dulgon-Chorwettbewerbes. Als dann der Name Taktwechsel fiel, gab's eigentlich nur noch Jubel, Jubel, Jubel. Für ein richtiges Preisträgerkonzert hat um Mitternacht wohl keiner mehr das richtige Öhrchen, aber ein Stück durften wir noch zum Besten geben. Und das mit Baby Thekla live auf der Bühne! Wenn das kein gutes Ohmen ist.
Rückreise dann nach kleiner Siegesfeier und ausgiebigem Frühstück am Sonntag gegen Mittag über Würzburg und Schweinfurth (Radwechsel am Bus – tolle Show). Gegen 19.30 Uhr endlich wieder in der Heimat. Mit kleinem roten Teppich. Schön war's – ehrlich.

26.03.2006 Abschlussveranstaltung der Ausstellung „Das Feuer der Renaissance“

Abschlussveranstaltung der Ausstellung „Das Feuer der Renaissance“ im Chemnitzer Schlossbergmuseum um 15.00 Uhr. Wir bringen (zumindest in diesem Jahr) letztmalig Teile des Agricola-Programmes zu Gehör. Dank des vehementen Einsatzes eines Gastes und Taktwechsel-Verehrers (Vielen Dank an dieser Stelle!) füllte sich der Saal doch noch – sehr zu unserer Zufriedenheit – und wir wurden mit Sympathie aufgenommen und mit herzlichem Beifall und einer Zugabe nach unserem Programm verabschiedet. Und sogar der Zeitplan (der straffe) geriet nicht ins Wanken.

03.– 05.03.2006 Rodeln und Weihnachtslieder im März?

Frühjahrs-Probenlager in der JH Frauenstein mit Rekord-Schneehöhen! So lassen sich im zeitigen Frühjahr auch noch Weihnachtslieder proben. Weihnachtslieder deshalb, weil wir für unser Konzertvorhaben Chor&Licht viele neue Stücke ins Programm genommen hatte, die uns einiges abverlangten.

05.02.2006 Schauspielhaus

Nach unserem Februar-Probenwochenende (Freitag und Samstag) treffen wir uns am Sonntag Morgen im Chemnitzer Schauspielhaus zum ersten Verständigungs-Treffen in Sachen Chor&Licht. Wir lassen uns die Möglichkeiten der Lichtzauberer erläutern und machen erste Projektfotos.

22.01.2006 Nach-weihnachtliches Konzert in der Zschockener Kirche

Beginn 09.30 Uhr, also wieder zeitig aufstehen, nicht zuletzt wegen sehr glatter Straßen. Dafür sind wir am zeitigen Sonntag Morgen auf leeren Straßen allein unterwegs. Wir sind aber sehr gern in Zschocken und nehmen die Frühaufsteherei in Kauf.

2005

15.12.2005 Mettenschicht am Drei-Brüder-Schacht in Freiberg

Uns fällt an diesem Abend die zweite Hauptrolle zu. Die erste bekleidet der Wirt der Einkehr Zum letzten 3er, der mit bergmännisch-deftiger Kost nicht nur die Bergleute verwöhnt. Solch lukullischem Schmaus wollten wir natürlich akustische Genüsse folgen lassen. Die vielen Dankesworte nach unserem Beitrag lassen uns hoffen, dass uns dies auch gut gelungen ist. Wer mehr über den Drei-Brüder-Schacht und das erste Kavernenkraftwerk der Welt erfahren möchte, sollte beim Drei-Brüder-Schacht weiterlesen. Sehr interessant! Noch besser ist natürlich, einmal hinzufahren und die Nase „in die Wetter“ zu hängen.

11.12.2005 Weihnachtskonzert in der Mittweidaer St.-Laurentius-Kirche

Wir führen unser diesjähriges Weihnachtsprogramm zum zweiten Mal auf. Wie in St.-Johannes-Nepomuk begleitet uns an der Orgel Matthias Müller, der auch gleich noch eine eigene Bearbeitung des Eingangschores der Bachkantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ beisteuert, für die wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken wollen.

04.12.2005 Propstei St.-Johannes-Nepomuk

Unser einziges Chemnitzer Weihnachtskonzert fand in der Propstei St.-Johannes-Nepomuk, Hohe Str. 1, statt. Der großartige Kirchenraum war uns nicht gänzlich unbekannt, wir hatten am Vortag schon einmal die Gelegenheit zu testen, was so geht… Der Abend des Konzertes bescherte uns ein fast volles Haus. Das motiviert natürlich! Die Resonanz des Publikums war daher auch sehr erfreulich. Und wir – wir möchten bald wieder in St.-Johannes-Nepomuk singen.

22.11.2005 Wissenschaft und Kunst vereint

AGRICOLA-Ehrung der Stadt Chemnitz im Veranstaltungssaal des TIETZ, das ja eigentlich DAStietz heißt. Aber ... im DAStietz geht mir schwer über die Lippen. Wir präsentieren unser Programm zum Thema in einer gemeinsamen Veranstaltung mit Prof. Dr. Friedrich Naumann, der seinen Vortrag „Der geniale Bauer“ mit unserem Beitrag dankenswerter Weise verzahnt hatte. Sehr zur Freude des Publikums - so war jedenfalls unser Eindruck. Wie schon in den zurückliegenden Konzerten haben uns auch dieses Mal Matthias Müller mit seinem Cembalo und der Bergmann Michael Schönfeld mit seinem Licht'l trefflich unterstützt. Richtig gutes Bühnenlicht hat dieses Mal Dietmar Lange, seines Zeichens Beleuchtungsmeister des Schauspiels Chemnitz, beigesteuert. Weiterführende Informationen zu Agricola findet man unter der Adresse des  Agricola-Forschungszentrums Chemnitz.

13.11.2005 Kirche Franken

Aus irgend einem Grund finden taktwechsel-Konzerte immer sonntags statt. Dieses Mal hatten wir einen von der extrafeinen Sorte „erwischt“: Sonne den ganzen Tag, strahlend blauer Himmel. Wie bestellt, könnte man meinen.
Wir hatten den Tag in Ruhe um 9.00 Uhr im angestammten Probenlokal begonnen und waren dann auf dem Hinweg zur Kirche Franken noch fein Mittagessen (welch gute Idee). Die Kirche, die ja eigentlich keine mehr ist, hat uns sofort für sich eingenommen (Schinkel-Bau!) und war uns – insbesondere akustisch – sehr wohlgesonnen. Nach dem Mittag natürlich noch einmal Probe in der Kirche, auch inszenatorische Fragen waren zu klären (Turm-Glückauf-Sänger, Ein- und Auslauf-Fädelungen etc). Zwischendurch steht immer mal die Frage im Raum, ob wohl mit den Bussen alles klappt, die ja einen Teil unserer Konzertgäste bringen sollen. Zwei Stunden später wissen wir dann, das alles gut gelaufen ist, die Busreisenden sind schon vor Ort und es kommen immer noch mehr Besucher. Pünktlich um 17.00 Uhr können wir unser Konzert in einer vollen Kirche beginnen.

Nach unserem Konzert erreichte uns per Mail folgendes:
Es war eine Freude, so viele junge Leute bei einem nicht einfachen Thema zu erleben. Die Inszenierung ist Ihnen ausgezeichnet gelungen. Es war stimmig von der Auswahl der Titel, der Qualität der Darbietung, dem Programmheft, über die optische Ausstrahlung bis hin zum harmonischen Gesamteindruck, den Sie beim Publikum hinterlassen haben. Es gibt bestimmt viele Chöre mit ausgezeichneten Sangesleistungen, aber taktwechsel bietet mehr!
Für das bevorstehende Konzert in unserem Haus wünsche ich Ihnen ebenso gute Ideen bei der Vorbereitung. Zu allen weiteren Konzerten ebenfalls viel Erfolg!
Freundliche Grüße aus Lichtenstein
Gertrudis Bartel
Veranstaltungsservice, Daetz-Zentrum Lichtenstein

11.09.2005 Tag des offenen Denkmals Burg Rabenstein

Am vierten Jahrestag von 9/11 wurde in ganz Deutschland der Tag des offenen Denkmals begangen. Krieg und Frieden das alle Veranstaltungen verbindende Thema. Zur Chemnitzer Eröffnungsveranstaltung an der Burg Rabenstein steuern wir drei Titel bei.

29.05.2005 XXIII. Sängerfest in der Chemnitzer Markuskirche

Am Sonntag, 29. Mai 2005, hatte der Musikbund Chemnitz seine Mitgliedschöre zum XXIII. Sängerfest in die Chemnitzer Markuskirche geladen. Bei schönstem - sehr heißem - Wetter hatten wir ausreichend Zeit, die kühle Kirche zu genießen, stand doch unser Programmteil mit drei Titeln (Lassus: Domine, fac mecum misericordiam | Distler: Kinderlied für Agnes | Ging auf den Jahrmarkt) erst im letzten Viertel des Sängerfestes an. Die freundliche und wohlwollende Resonanz des Publikums hat aber allemal für's lange Warten entschädigt. Sehr hörenswert auch die Beiträge von Belcanto aus Zwickau und dem Kammerchor Chemnitz.

01.05.2005 St.-Laurentius-Kirche Mittweida

Taktwechsel gastiert erstmals in Mittweida und präsentiert in der katholischen St.-Laurentius-Kirche sein AGRICOLA-Programm zum Patronatsfest der Mittweidaer Studentengemeinden. Matthias Müller sorgt für die instrumentalen Klangfarben im Programm und verhilft mit seinem Cembalo – in mitteltöniger Stimmung – den Stücken von Antonio de Cabezon, Jan Pieterszoon Sweelinck und Johannes von Lublin zu voller Klangpracht. Der schon bei der Premiere des AGRICOLA-Programms gesichtete Bergmann (Michael Schönfeld) ist auch wieder mit von der Partie – herzlichen Dank.

22.04.2005 Das erste große Programm

Am Freitag, 22.04.2005 dann unsere erste Programm-Premiere: das AGRICOLA-Programm erlebt in der Chemnitzer St.-Andreas-Kirche seine erste Aufführung. Es begegnget dem Publikum in Gestalt eines gemeinsamen Benefizkonzertes mit Kantor Wolfgang Schubert (Orgel) für die musikalische Früherziehung im Kindergarten der Kirchgemeinde. Leider keine Fotos, dafür sehr positive Publikumsreaktionen.

taktwechsel und Frauenstein

In den Probenwochenenden des Jahres 2005 nimmt unser erstes großes Programm AGRICOLA Konturen an. Zum Kreise der Gründungsmitglieder gesellen sich nun auch weitere taktwechsler. Das zweite Chorlager in der Vereinsgeschichte führt uns zu Frau Dienel in die Jugendherberge Frauenstein. Dort wird an der endgültigen Version des Programms gearbeitet und geprobt. Nebenbei entstehen noch aktuelle Chorfotos …

24.02.2005 Die Vereinseintragung ist perfekt

Am 24.02.05 war es dann endlich soweit: die Freie Presse veröffentlicht eine Neueintragung im Vereinsregister. Taktwechsel wird – amtlich bestätigter – e.V.

Start ins Konzertjahr 2005

Ein Konzert in der Epiphaniaszeit in der Kirche in Zschocken bildete unseren Start ins Jahr 2005. Uns hat diese erste Begegnung mit Zschocken sehr gut gefallen, wir wurden sehr herzlich aufgenommen.

2004

09.12.2004 Kirche Wildenfels

Nach dem fulminanten Start in der Chemnitzer Johanniskirche sollte das Weihnachtsprogramm natürlich noch mehr Zuhörer finden. Am 09.12.2004 fand sich also die Beginners-Crew in der Wildenfelser Kirche zu einem musikalischen Gottesdienst (Beginn um 09.30 Uhr – wir waren natürlich noch viel früher!! da) ein. Trotz recht früher Tageszeit war es ein sehr schönes miteinander musizieren.

03.12.2004 Erstes taktwechsel Konzert

Das erste Taktwechsel-Konzert ist ein Benefizkonzert am 03.12.2004 in der Chemnitzer St.-Johannis-Kirche für die Sanierung der Chemnitzer Innenstadtkirchen. Gemeinsam mit dem Fritz-Heckert-Ensemble bestreiten wir ein Weihnachtskonzert mit dem Titel „Herbei, o ihr Gläubigen“ unter der Ägide des Musikbundes Chemnitz. Zu diesem ersten Konzert ist auch die erste Pressestimme in der damals ja noch nicht einmal Vereins-Geschichte.

November 2004 Erstes taktwechsel Chorprobenlager

Unser erstes Chorprobenlager führt uns im November 2004 mit „Kind und Kegel“ in die Jugendherberge Klingenthal und beschert uns die erste Begegnung mit Schnee in diesem Winter. Auch unser erstes Pressefoto entsteht wohl eher des Schnees wegen. Wir arbeiten fleißig an unserem Weihnachtsprogramm, unserem ersten Programm überhaupt.

März 2004 Erste taktwechsel Aktivitäten

Im März 2004 treffen sich die ersten Mitstreiter in einer Chemnitzer Schule, um über die Gründung eines neuen Chores in Chemnitz zu diskutieren und ein erstes Stück zu proben. Die Wahl fiel dabei auf Hugo Distlers Wanderlied aus dem Mörike-Chorliederbuch.